Teamentwicklung nach Tuckman: Ein Leitfaden für Ausbilder

Die erfolgreiche Teamentwicklung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg in der Ausbildung. Eine gut strukturierte und harmonische Zusammenarbeit der Teammitglieder ermöglicht es, gemeinsame Ziele effizient zu erreichen und das volle Potenzial des Teams auszuschöpfen. 

Das Phasenmodell von Bruce Tuckman bietet hierbei einen bewährten Rahmen, um die verschiedenen Entwicklungsphasen eines Teams zu verstehen und gezielt zu unterstützen.

Dieser Leitfaden führt Sie durch die fünf Phasen der Teamentwicklung nach Tuckman – Forming, Storming, Norming, Performing und Adjourning – und gibt Ihnen wertvolle Tipps und Strategien an die Hand, um Ihr Team optimal zu begleiten und zu fördern.

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Zusammenfassung: 7 interessante Fakten zur Teamentwicklung nach Tuckman

  1. Das Phasenmodell von Bruce Tuckman beschreibt fünf Phasen der Teamentwicklung: Forming, Storming, Norming, Performing und Adjourning.
  2. In der Forming-Phase lernen sich die Teammitglieder kennen und orientieren sich in ihren Rollen.
  3. Die Storming-Phase ist durch Konflikte und Spannungen geprägt, die es zu bewältigen gilt.
  4. Während der Norming-Phase etabliert das Team gemeinsame Normen und Werte und stärkt die Zusammenarbeit.
  5. In der Performing-Phase erreicht das Team seine höchste Produktivität und arbeitet effizient zusammen.
  6. Die Adjourning-Phase markiert das Ende der Teamzusammenarbeit und die Reflexion über die erzielten Ergebnisse.
  7. Führungskräfte spielen in jeder Phase eine zentrale Rolle und müssen ihre Strategien an die jeweiligen Herausforderungen anpassen.

Das Phasenmodell von Tuckman

Das Phasenmodell von Tuckman ist ein grundlegendes Konzept zur Beschreibung der Entwicklung und Dynamik von Teams. Es hilft dabei, die verschiedenen Stadien zu verstehen, die ein Team durchläuft, und bietet eine strukturierte Herangehensweise zur Unterstützung der Teamentwicklung. 

Das Modell besteht aus fünf Phasen: Forming, Storming, Norming, Performing und Adjourning.

In jeder Phase ändern sich die Dynamiken und Anforderungen innerhalb des Teams. Zunächst bildet sich das Team und die Mitglieder lernen sich kennen, was oft mit Unsicherheiten und ersten Orientierungen einhergeht. 

Darauf folgt eine Phase, in der Konflikte und Spannungen auftreten können, da unterschiedliche Arbeitsstile und Meinungen aufeinanderprallen. Mit fortschreitender Zusammenarbeit entwickeln sich gemeinsame Normen und ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl. 

Sobald diese Grundlagen gefestigt sind, kann das Team hohe Leistung und Effizienz erreichen. Schließlich kommt es zur Auflösung des Teams, nachdem die gemeinsamen Ziele erreicht wurden.

Das Verständnis dieser Phasen ist essenziell für die erfolgreiche Teamentwicklung. Jede Phase  von Tuckman stellt spezifische Herausforderungen und erfordert unterschiedliche Ansätze von Führungskräften und Ausbildern, um das Team optimal zu unterstützen. 

Forming: Die Orientierungsphase

Das Verständnis der Teamentwicklungsphasen nach Tuckman ermöglicht es Ihnen, gezielt auf die Bedürfnisse und Herausforderungen Ihres Teams einzugehen. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die erste Phase, das sogenannte Forming, in der die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit gelegt wird.

Beschreibung der Forming-Phase

In der Forming-Phase nach Bruce Tuckman beginnt das Team seine Reise. Die Teammitglieder kommen zusammen, lernen sich kennen und versuchen, ihre Positionen innerhalb der Gruppe zu finden. 

Diese Phase ist oft von Unsicherheit und Zurückhaltung geprägt, da jeder versucht, seine Rolle und die Erwartungen der anderen zu verstehen. Es herrscht eine gewisse Abhängigkeit von der Führungskraft, da klare Strukturen und Richtlinien noch fehlen. 

Kommunikation und Interaktion sind höflich und formell, da das Vertrauen und die Vertrautheit unter den Teammitgliedern noch entwickelt werden müssen.

Aufgaben der Teamleitung und Führungskraft

In dieser frühen Phase der Teamentwicklung kommt der Teamleitung und der Führungskraft eine besonders wichtige Rolle zu. 

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Orientierung und Sicherheit zu bieten. Sie sollten klare Ziele und Erwartungen kommunizieren und den Teammitgliedern helfen, ihre Aufgaben und Rollen zu verstehen. Eine transparente und offene Kommunikation ist entscheidend, um Unsicherheiten zu verringern und ein solides Fundament für die Zusammenarbeit zu schaffen. 

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Gleichzeitig ist es wichtig, eine positive und unterstützende Atmosphäre zu fördern, in der sich alle Mitglieder wohl und akzeptiert fühlen.

Erste Schritte zur Zielsetzung und Rollenverteilung

Um die Forming-Phase erfolgreich zu gestalten, sollten Sie frühzeitig konkrete Ziele setzen und die Rollen im Team klar definieren. Diese Schritte helfen den Teammitgliedern, ihre Positionen und Verantwortlichkeiten zu verstehen und sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren. 

Bei der Zielsetzung ist es wichtig, realistische und erreichbare Ziele zu formulieren, die das Team motivieren und Orientierung bieten. Die Rollenverteilung sollte auf den Stärken und Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder basieren, um eine effiziente Zusammenarbeit zu gewährleisten. 

Storming: Die Konfliktphase

Nach der Orientierungsphase, in der sich das Team gefunden hat und erste Strukturen entstanden sind, folgt die Storming-Phase. Diese Phase ist oft von Herausforderungen und Konflikten geprägt, die überwunden werden müssen, um eine effektive Zusammenarbeit zu erreichen.

Charakteristika der Storming-Phase

Die Storming-Phase ist durch das Auftreten von Konflikten und Spannungen gekennzeichnet. Unterschiedliche Meinungen, Arbeitsstile und Persönlichkeiten prallen aufeinander, was zu Auseinandersetzungen führen kann. 

Diese Phase ist eine natürliche und notwendige Stufe der Teamentwicklung, da sie es den Teammitgliedern ermöglicht, ihre Positionen zu klären und die Gruppendynamik zu festigen. Es ist eine Zeit intensiver Diskussionen und manchmal auch von Frustration, da die anfängliche Höflichkeit und Zurückhaltung der Forming-Phase weicht und echte Meinungsverschiedenheiten sichtbar werden.

Umgang mit Konflikten und Spannungen

Als Führungskraft ist es in der Storming-Phase besonders wichtig, aktiv und einfühlsam zu agieren. Konflikte sollten nicht ignoriert, sondern offen angesprochen und konstruktiv gelöst werden. 

Eine klare und respektvolle Kommunikation ist dabei essenziell. Es hilft, wenn Sie als Moderator auftreten und den Teammitgliedern Raum geben, ihre Perspektiven zu teilen und Missverständnisse auszuräumen. 

Ziel ist es, eine Kultur des gegenseitigen Respekts und der offenen Kommunikation zu fördern, in der Konflikte als Chance für Wachstum und Verbesserung gesehen werden.

Strategien zur Förderung der Teamuhr und Teamphasen

Um die Teamuhr und die Teamphasen zu fördern, sollten Sie strukturierte Ansätze und bewährte Methoden nutzen. Teambuilding-Aktivitäten und Workshops können dabei helfen, die Zusammenarbeit zu verbessern und das Verständnis füreinander zu stärken. 

Regelmäßige Meetings und Feedback-Runden sind ebenfalls hilfreich, um den Fortschritt zu überwachen und mögliche Spannungen frühzeitig zu erkennen. Überdies sollten klare Ziele und Aufgabenverteilungen beibehalten werden, um den Fokus des Teams zu stärken. 

Norming: Die Normierungsphase

Mit der Überwindung der Konflikte und Spannungen der Storming-Phase beginnt das Team, zu einer einheitlicheren und harmonischeren Arbeitsweise zu finden. Diese nächste Stufe der Teamentwicklung wird als Norming-Phase bezeichnet und ist von zentraler Bedeutung für die Festigung der Teamdynamik.

Merkmale der Norming-Phase

Die Norming-Phase ist durch eine zunehmende Stabilität und Kohäsion im Team gekennzeichnet. Jedes Mitglied hat seine Rolle und Aufgabe verstanden und akzeptiert, und es entwickelt sich eine gemeinsame Identität. 

Zeitgleich wird die Kommunikation offener und kooperativer, und es entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Vertrauens. Alle Teammitglieder beginnen, ihre individuellen Stärken und Schwächen zu erkennen und diese effektiv zum Nutzen des gesamten Teams einzusetzen. Normen und Werte werden etabliert, die das Verhalten und die Zusammenarbeit im Team leiten.

Aufbau von Vertrauen und Zusammenarbeit

In der Norming-Phase ist der Aufbau von Vertrauen und Zusammenarbeit entscheidend. Vertrauen entsteht durch transparente Kommunikation, gegenseitigen Respekt und die Einhaltung von Vereinbarungen. 

Sie sollten als Führungskraft darauf achten, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Teammitglieder sicher und unterstützt fühlen. Teamaktivitäten und gemeinsame Projekte fördern den Zusammenhalt und stärken die Beziehungen innerhalb des Teams. 

Bedeutung der Rollen und Aufgaben im Team

Die klare Definition von Rollen und Aufgaben ist ein zentraler Aspekt der Norming-Phase. Jedes Teammitglied sollte wissen, welche Verantwortung es trägt und wie es zur Erreichung der gemeinsamen Ziele beiträgt. 

Eine eindeutige Aufgabenverteilung fördert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Motivation und das Engagement der Teammitglieder. Als Führungskraft sollten Sie darauf achten, dass die Rollen flexibel genug sind, um sich den wechselnden Anforderungen anzupassen, aber gleichzeitig klar genug, um Verwirrung zu vermeiden. 

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Performing: Die Leistungsphase 

Nach der Phase der Normierung, in der das Team Vertrauen und klare Strukturen aufgebaut hat, erreicht es schließlich die Performing-Phase. In dieser Phase zeigt das Team seine volle Leistungsfähigkeit und arbeitet äußerst effizient zusammen.

Kennzeichen der Performing-Phase

Die Performing-Phase zeichnet sich durch hohe Produktivität und effektive Zusammenarbeit aus. Das Team hat nun eine stabile Struktur und eine starke Identität entwickelt. Die Kommunikation ist fließend und lösungsorientiert, Konflikte werden konstruktiv angegangen, und die Teammitglieder unterstützen einander. 

Die gemeinsamen Normen und Werte, die in der Norming-Phase etabliert wurden, tragen jetzt Früchte und ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit. Die Rollen und Aufgaben sind klar definiert und werden mit hoher Kompetenz und Engagement ausgeführt.

Erreichung der Ziele und Optimierung der Teamleistung

In der Performing-Phase liegt der Fokus darauf, die gesetzten Ziele zu erreichen und die Teamleistung kontinuierlich zu optimieren. Die Teammitglieder sind motiviert und konzentrieren sich darauf, ihre Aufgaben effizient zu erledigen. 

Durch die enge Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen können Herausforderungen schnell und effektiv gemeistert werden. Die Leistungsfähigkeit des Teams ist auf einem hohen Niveau, und es gelingt, innovative Lösungen zu entwickeln und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. 

Rolle der Führungskraft in der Performing-Phase

In der Performing-Phase verschiebt sich die Rolle der Führungskraft von einer aktiven Steuerung hin zu einer unterstützenden Funktion. 

Sie sollten das Team weiterhin motivieren und dafür sorgen, dass die Arbeitsbedingungen optimal bleiben. Es ist wichtig, Erfolge anzuerkennen und zu feiern, um die Moral hochzuhalten. Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, dass die Teammitglieder die notwendige Autonomie haben, um eigenverantwortlich arbeiten zu können. 

Die Förderung von Weiterbildung und persönlicher Entwicklung kann zusätzlich dazu beitragen, die Leistung des Teams aufrechtzuerhalten und weiter zu verbessern. Bei Bedarf sollten Sie auch als Mediator auftreten, um kleinere Konflikte schnell zu lösen und die Harmonie im Team zu bewahren.

Adjourning: Die Auflösungsphase

Mit dem Erreichen der Ziele und dem Abschluss der Aufgaben tritt das Team in die letzte Phase des Tuckman-Modells ein: die Adjourning-Phase. Diese Phase markiert das Ende der gemeinsamen Arbeit und bereitet die Teammitglieder auf die Auflösung des Teams vor.

Beschreibung der Adjourning-Phase

Die Adjourning-Phase, auch als Auflösungsphase bekannt, tritt ein, wenn das Team seine Ziele erreicht hat und die Aufgaben abgeschlossen sind. Diese Phase ist geprägt von einer Mischung aus Erleichterung und Wehmut. Die Teammitglieder bereiten sich darauf vor, sich zu trennen und neue Projekte oder Aufgaben zu übernehmen. 

Es ist eine Zeit der Reflexion über die gemeinsame Arbeit und die erzielten Erfolge. Diese Phase ist genauso wichtig wie die vorherigen, da sie den Abschluss des gemeinsamen Prozesses und die Bewertung der Teamleistung ermöglicht.

Umgang mit der Auflösung des Teams

Der Umgang mit der Auflösung des Teams erfordert Sensibilität und Planung. Es ist wichtig, den Teammitgliedern ausreichend Zeit und Raum zu geben, um den Abschied zu verarbeiten. 

Als Führungskraft sollten Sie offene und ehrliche Gespräche fördern, um die Emotionen und Gedanken der Teammitglieder zu adressieren. Es kann hilfreich sein, formelle Abschiedsrituale oder Veranstaltungen zu organisieren, um den Übergang zu erleichtern und das Erreichte zu würdigen. 

Reflexion und Abschied von den Teammitgliedern

Reflexion spielt eine zentrale Rolle in der Adjourning-Phase. Es ist wichtig, gemeinsam auf die geleistete Arbeit zurückzublicken und die wichtigsten Erkenntnisse und Lernerfahrungen festzuhalten. 

Dies kann in Form von Feedback-Runden oder Abschlussmeetings geschehen, in denen die Erfolge und Herausforderungen des Projekts diskutiert werden. Eine wertschätzende Rückmeldung an jedes Teammitglied stärkt das Gefühl der Anerkennung und des persönlichen Wachstums. 

Der Abschied sollte bewusst und positiv gestaltet werden, um den Teammitgliedern einen guten Übergang in ihre nächsten Aufgaben zu ermöglichen. Durch eine sorgfältige Reflexion und einen respektvollen Abschied schaffen Sie eine positive Erinnerung an die gemeinsame Zeit und legen den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit.

Fazit: Erfolgreiche Teamentwicklung mit Tuckmans-Modell

Das Phasenmodell von Tuckman bietet eine strukturierte Herangehensweise zur erfolgreichen Teamentwicklung und hilft, die Dynamik und Herausforderungen in jeder Phase zu verstehen und zu meistern. 

Von der anfänglichen Forming-Phase über die konfliktreiche Storming-Phase und die stabilisierende Norming-Phase bis hin zur leistungsorientierten Performing-Phase und schließlich der abschließenden Adjourning-Phase – jede Stufe erfordert spezifische Strategien und Maßnahmen. 

Letztlich trägt die Anwendung dieses Modells entscheidend dazu bei, die Ziele Ihres Teams zu erreichen und nachhaltigen Erfolg zu sichern.

FAQ zur Teamentwicklung nach Tuckman

1. Wie unterscheiden sich die einzelnen Teamentwicklungsphasen nach Tuckman?

Die Teamentwicklungsphasen nach Tuckman unterscheiden sich durch die Dynamik der Interaktionen und die Entwicklung der Gruppenstruktur. Zu Beginn steht das Kennenlernen und die Orientierung. Danach treten Konflikte und Spannungen auf, die überwunden werden müssen. Anschließend werden Normen und Kooperation etabliert. In der produktivsten Phase arbeitet das Team effizient und zielgerichtet zusammen. Schließlich endet die Zusammenarbeit und das Team löst sich auf. Jede Phase bringt spezifische Herausforderungen mit sich und erfordert angepasste Führungstechniken.

2. Wie kann das Phasenmodell von Tuckman in der Praxis angewendet werden?

Das Phasenmodell von Tuckman lässt sich praktisch umsetzen, indem man ein Kick-off-Meeting organisiert, um klare Ziele und Rollen zu definieren. Regelmäßige Feedback-Runden helfen, Konflikte anzusprechen und Lösungen zu finden. Teambuilding-Aktivitäten fördern Vertrauen und Zusammenarbeit. In der produktivsten Phase sollten Arbeitsprozesse regelmäßig überprüft und optimiert werden. Zum Projektabschluss bietet sich eine Abschiedsveranstaltung oder ein Reflexions-Workshop an, um Erfolge zu feiern und die Zusammenarbeit wertzuschätzen.

3. Warum ist das Verständnis der verschiedenen Teamphasen wichtig für Führungskräfte?

Das Verständnis der verschiedenen Teamphasen ist essenziell für Führungskräfte, da jede Phase spezifische Herausforderungen und Bedürfnisse des Teams mit sich bringt. Durch die Kenntnis der Phasen können Führungskräfte gezielt intervenieren, um die Teamdynamik zu fördern, Konflikte zu moderieren und die Produktivität zu steigern. Es ermöglicht eine flexible Anpassung der Führungstechniken und unterstützt den erfolgreichen Übergang des Teams durch jede Entwicklungsstufe, was langfristig zu besseren Ergebnissen und höherer Zufriedenheit führt.

4. Was versteht man unter der Teamuhr im Zusammenhang mit Teamentwicklung?

Die Teamuhr ist ein visuelles Modell, das die verschiedenen Phasen der Teamentwicklung nach Tuckman darstellt. Sie zeigt die Abfolge und den Verlauf von Forming, Storming, Norming, Performing und Adjourning in einer kreisförmigen Darstellung, die an eine Uhr erinnert. Diese Darstellung hilft dabei, die zeitliche Dynamik und die fortlaufende Entwicklung eines Teams besser zu verstehen. Die Teamuhr erleichtert Führungskräften und Teammitgliedern die Orientierung und Planung ihrer Maßnahmen entsprechend der jeweiligen Phase.

5. Welche Rolle spielt die Teamleitung in den verschiedenen Phasen der Teamentwicklung?

Die Teamleitung spielt in jeder Phase der Teamentwicklung eine entscheidende Rolle. Sie sorgt für Orientierung und Struktur, moderiert Konflikte und fördert konstruktive Kommunikation. Zudem unterstützt sie den Aufbau von Vertrauen und Zusammenarbeit und hilft dem Team, seine Leistungsfähigkeit zu maximieren. Am Ende eines Projekts begleitet sie die Reflexion und einen respektvollen Abschied, wodurch sie das Team durch alle Phasen hindurch effektiv führt und unterstützt.

 

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Jasmin Link

Jasmin Link ist Gründerin & Geschäftsführerin der AEVO Akademie. Als Expertin für die Ausbildung der Ausbilder bereitet Sie Menschen mit einem Online-Ausbilderkurs auf den Ausbilderschein vor. Zusätzlich teilt sie ihr Wissen regelmäßig in Gastartikeln auf Fachblogs. Erfahren Sie hier mehr über den Autor oder nehmen Sie direkt Kontakt auf.

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